Depression

Die Depression ist eine sehr häufig auftretende psychische Erkrankung. Symptome sind Antriebslosigkeit, Appetitlosigkeit sowie gesteigertem Appetit, Schlafstörungen, Freudlosigkeit, gedrückte Stimmung, und Interessenslosigkeit. Bei jedem Menschen zeigt sie sich etwas anders und in unterschiedlichen Schweregraden.

Für die Entstehung einer Depression sind meist verschiedene Umstände verantwortlich – es ist häufig ein Zusammenwirken von Faktoren.

  • Biologische (der Stoffwechsel des Gehirns ist bei einer Depression verändert)
  • Körperliche Erkrankungen
  • Psychogene (z.B. Trauma, Trauer, Konflikte, Mobbingerfahrungen, etc.)
  • Soziale Faktoren
  • Kulturelle Einflüsse (z.B. gesellschaftliche Normen)

Von unipolarer Depression spricht man, wenn depressive Phasen, jedoch keine manischen Phasen auftreten. Treten außer den Symptomen der vermehrten Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, Antriebs- und Interesselosigkeit auch Phasen grundloser, übermäßig gehobener und distanzloser Stimmung (Manie) auf, liegt eine sogenannte bipolare affektive Störung vor. (Früher: Manisch-Depressiv.)

Diese Erkrankungen, aber auch die Hypomanie, Zyklothymia und Dysthymia, gehören zum Formenkreis der affektiven Störungen.

Die Depression, der dazugehörige Störungskreis und ihre Auswirkungen werden häufig unterschätzt. Sie sind jedoch gut behandelbar.

Grundsätzlich empfehle ich einen fachärztlichen Rat und Abklärung in Anspruch zu nehmen.